Von: Martin Knoll <Martin.Knoll@adventisten.de>
Datum: 18. März 2022 um 11:39:58 MEZ
An: Martin Knoll <Martin.Knoll@adventisten.de>
Betreff:Informationen aus der Dienststelle der Vereinigung – 3/2022 – 02

(An alle Gemeindeleiter/-Innen und Prediger (und) zur Weitergabe an alle Gemeindeglieder / Pensionäre / Landesausschuss / Dienststelle / Institutionen – in NRW)


Liebe Geschwister.

Mit dieser Email erhaltet Ihr weitere Informationen für den aktuellen Monat.

Wir grüßen Euch herzlich aus unserer Dienststelle. Durch Christus sind wir miteinander verbunden in unserem Glauben, unseren Gebeten und auch in unserer Hoffnung. Darin will uns der HERR stärken und immer wieder segnen – besonders auch am bevorstehenden Sabbat. Mag der HERR uns auch verbinden mit den Menschen, die in Not sind und unsere Hände und Herzen und unsere Gebete brauchen und sie und uns alle ermutigen.
Martin Knoll.


____________________________________________________________________________________________

Die Informationen im Überblick

1) Sammlung für unsere Kinder und Jugendlichen am 26. März
2) Missionspotlight  |  März 2022  |  inBindung  
3) Situation und Informationen bezüglich Ukraine

    Bergheim Mühlenrahmede betreut Flüchtlinge aus der Ukraine (Stand: 17.3.)

    Berichte und aktuelle Informationen aus dem Gebiet unserer Division (EUD – Inter-Europäische Division) zur Kriegs-Situation in der Ukraine

    Banner / Plakat ’Nothilfe Ukraine – Hilfe für Geflüchtete’

4) Gebetszeit für unsere Delegiertentagungen der Verbände 

5) Gemeindeleben zukunftsorientiert und krisensicher gestalten – Angebot der ThHF (Theologischen Hochschule Friedensau)

6) Langjähriger Bibellehrer Friedensaus verstorben

____________________________________________________________________________________________


1) Sammlung für unsere Kinder und Jugendlichen am 26. März
Zum Ende der Jugend-Gebetswoche (19. – 26. März 2022) findet am Sabbat, dem 26. März 2022 in allen Adventgemeinden in Nordrhein-Westfalen die Jugendsammlung statt. Mit diesen Gaben unterstützen wir ganz konkret die Arbeit mit Kindern, Pfadfindern, Teenagern, Jugendlichen und Studenten

in unserer Vereinigung. Mit dem gespendeten Geld ist es uns möglich, Freizeiten durchzuführen und außerdem Kindern & Jugendlichen die Teilnahme zu ermöglichen, die sonst aus finanziellen Gründen nicht dabei sein könnten. Ebenso werden durch diese Gelder Projekte gefördert, die helfen wollen, Kinder und Jugendliche in ihrer Persönlichkeit zu stärken. Eines dieser Projekte ist 

InBindung. Im aktuellen Mission Spotlight (siehe unter 2) geben wir einen Einblick zu diesem Projekt, das von 5 jungen Müttern ins Leben gerufen wurde und den Schwerpunkt auf bindungs-und bedürfnisorientierte Erziehung legt. Mehr Infos findet ihr unter: https://inbindung.de/  (Paul Horch)

2) Missionspotlight  |  März 2022  |  inBindung  
In der zweiten Ausgabe von Missionspotlight im Jahre 2022 stellt uns die Adventjugend das Projekt inBindung vor. Ein junges engagiertes Team von 5 Müttern hat einen christlichen Podcast für bindungs- und bedürfnisorientierte Erziehung auf die Beine gestellt. Mehr Infos unter: https://inbindung.de/
Link zum Download des Videos:  https://nextcloud.nrw.adventisten.de/index.php/s/wfM8gSrNGrtW6Yw(MP4-Datei, 3,6 GB) Link zum Anschauen auf Youtube (zum Weiterleiten und Verlinken in den sozialen Medien und Messenger-Gruppen der Ortsgemeinden): https://www.youtube.com/watch?v=ScAxKelCN8o Missionspotlight möchte mit kurzen Impulsvideos für den Gottesdienst Glaubenserfahrungen und kreative missionarische Ideen aus Deutschland in den Mittelpunkt stellen. Falls ihr eine interessante missionarische Initiative vor Ort durchführt oder eine Erfahrung mit Gott erzählen möchtet, könnt ihr euch gerne bei uns melden und unser Filmteam (HopeTV-Regionalstudio NRW) wird euch in eurer Ortsgemeinde besuchen kommen. Kontakt: Georgii.Ivanetc@adventisten.de.Lasst uns durch diese medialen Berichte miteinander verbunden sein und uns gegenseitig fürmissionarische Initiativen geistlich motivieren: www.adventistmission.de. (Alexander Kampmann)

3) Situation und Informationen bezüglich Ukraine

Bergheim Mühlenrahmede betreut Flüchtlinge aus der Ukraine (Stand: 17.3.)

Zurzeit wohnen im Bergheim 37 Kriegsflüchtlinge; 16 Frauen, 2 Männer und 19 Kinder/Jugendliche. Die Jüngste ist 4 Monate und die Älteste 88 Jahre alt. Weitere Personen sind auch schon zur Ankunft hier in den nächsten Tagen avisiert. 15 Personen, die ebenfalls hier im Bergheim angekommen waren, konnten bereits an private Unterkünfte vermittelt werden oder wurden innerhalb von ein paar Tagen von Verwandten abgeholt. Von Seiten der Stadt Altena und Lüdenscheid wird es für die bisherige Unterbringung im Bergheim keine finanzielle Unterstützung geben, soweit wir in diversen Gesprächen mit den verschiedensten Ämtern erfahren haben. Gelder werden nur für die Flüchtlinge persönlich bereitgestellt, sobald diese offiziell angemeldet und die Anträge dazu gestellt wurden. Der Leiter des Bergheims Bruder Marc Krätzig und sein Team sind derzeit mit den Menschen, die aus der Ukraine angekommen sind, auf sehr vielen Ämtern und Behörden unterwegs. Sämtliche Termine müssen in persönlicher Präsenz nach vorheriger Terminvereinbarung mit jeder Einzelperson gemacht werden; also ein riesiger bürokratischer Aufwand, welcher sich vermutlich noch eine ganze Weile hinzieht, bevor die Unterstützung bei den Leuten ankommen wird.“Selbstverständlich werden wir uns unabhängig davon weiterhin um die Flüchtlinge hier kümmern und ihnen ein „Zweites Zuhause“ bieten, bis eine akzeptable anderweitige Lösung gefunden werden kann. Auch für die kurzzeitige Aufnahme von weiteren Hilfesuchenden in Absprache mit ADRA, sind wir bereit, müssen aber auch schauen, dass unser eigentliches Aufgabenfeld bestmöglich weitergeführt werden kann, denn Pacht, Gehälter, und auch die Lebensmittellieferanten, für u.A. auch für die Flüchtlinge, müssen bezahlt werden.“ – so Marc Krätzig. Es gibt derzeit konstruktive Gespräche zwischen der Leitung des Bergheims, ADRA Deutschland, dem Norddeutschen Verband und unserer Vereinigung (NRW) über die aufzubringenden Kosten für die Unterbringung und Verpflegung der geflüchteten Menschen.  Wichtig ist uns an dieser Stelle der Hinweis, dass jegliche Spenden für das Bergheim an sich auch ausschließlich für das Bergheim an sich verwendet werden. (Marc Krätzig und Martin Knoll)

Berichte und aktuelle Informationen aus dem Gebiet unserer Division (EUD – Inter-Europäische Division) zur Kriegs-Situation in der Ukraine
Unter https://eud.adventist.org/ findet Ihr jederzeit aktuelle Informationen zu Hilfsaktionen und auch ein Statement beider europäischen Divisionen (EUD und EAD – Euro-Asien-Division). Wer im Blick auf die englische Sprache Unterstützung sucht, findet ein gutes Übersetzung-Tool unter: https://www.deepl.com/de/translator

Banner / Plakat ’Nothilfe Ukraine – Hilfe für Geflüchtete’

Ihr findet im Anhang ein Banner zur Nothilfe Ukraine von ADRA. Siehe dazu Anhang „2022_03_07_Banner Ukraine“.

4) Gebetszeit für unsere Delegiertentagungen der Verbände  Liebe Geschwister. Am 15. und 16. Mai tagen die delegierten Geschwister der beiden deutschen Verbände in Friedensau. Der Wunsch ist, dass diese Tage nicht nur eine Geschäftssitzung sind, sondern, dass von hier aus auch geistliche Impulse für unsere Gemeinden gesetzt werden. In Absprache mit den Leitungen beider Verbände und aller Vereinigungen wollen wir diese Veranstaltung und ihre Vorbereitung durch ein Netzwerk von Betern aus ganz Deutschland und vor Ort tragen und begleiten. Alle hierzu notwendigen Informationen findet ihr auf 

www.gebets.net  Auch den 27.03., an dem die Nominierungsausschüsse tagen, wollen wir bereits im Gebet mittragen.

Bitte gebt diese Information an die Beter und Gebetsgruppen in euren Gemeinden weiter und ladet sie ein, sich über 

www.gebets.net anzumelden und sich in die Gebetskette mit einzureihen. Danke für eure Unterstützung. Armin Danz (NDV) & Matthias Grießhammer (SDV)

5) Gemeindeleben zukunftsorientiert und krisensicher gestalten – Angebot der ThHF (Theologischen Hochschule Friedensau)

Liebe Glaubensgeschwister und Freunde der Theologischen Hochschule Friedensau, herzliche Einladung: 

Online-Veranstaltung aus Friedensau: Gemeinde-Neustart nach Covid-19 Für Mittwoch, den 30. März 2022, 19.00 Uhr, lädt das Arthur-Daniells-Institut für Missions­wissenschaft der Theologischen Hochschule Friedensau ein zu einer weiteren Online-Veranstaltung von ADIMIShare. Das Angebot zielt darauf ab, theoretische Starthilfe zu leisten und aufzuzeigen, wie ein Neuanfang gelingen kann:„Gemeindeneustart nach Covid-19. Gemeindeleben zukunftsorientiert und krisensicher gestalten.“ Dr. László Szabó und sein Team wenden sich den Fragen zu, vor denen Pastoren, Gemeindeleiter und Gemeinderat stehen, wenn es um den Gemeindeaufbau nach der Pandemie geht: „Die vielseitigen Herausforderungen der Pandemie haben die Gemeinden auf eine echte Bewährungsprobe gestellt. Was haben wir daraus gelernt und wie können wir unsere Gemeinden nach der Pandemie krisensicher und zukunftsorientiert gestalten? Im ADIMIShare ‚Gemeinde­neustart nach Covid-19‘ wollen wir Erfahrungen, Forschungsergebnisse und mögliche neue Ansätze für alternative Gemeindemodelle präsentieren.“ Die Veranstaltung ist für Teilnehmer kostenfrei; um eine Voranmeldung bis zum 28. März 2022 wird gebeten über: 

adimis@thh-friedensau.de. Nach Anmeldung wird der Zugangslink verschickt. ADIMIShare ist der Titel für eine Reihe von Online-Veranstaltungen aus Friedensau, die die Möglichkeit bieten, über Ländergrenzen hinweg gemeinsam Themen der Gemeindeentwicklung zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen, gegenseitig Anteil zu nehmen und Gemeinschaft zu erleben.  Die Theologische Hochschule Friedensau ist eine staatlich anerkannte Hochschule in Trägerschaft der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Hier können acht B.A.- und M.A.-Studiengänge – zum Teil berufsbegleitend und in Teilzeit – in den Fachbereichen Christliches Sozialwesen und Theologie sowie ein Kurs ‚Deutsch als Fremdsprache‘ belegt werden. Rund 40 Nationen sind unter den Studierenden und Lehrenden vertreten. Studieninteressierte können sich zu Schnuppertagen anmelden und das Leben im Hörsaal und auf dem Campus kennenlernen. Siehe Anhang „ThHF_30.03.22″ (ThHF)

6) Langjähriger Bibellehrer Friedensaus verstorben

Die Theologische Hochschule Friedensau trauert um ihren ehemaligen Lehrer Wolfgang Hartlapp (20.03.1929 – 10.03.2022). Kurz vor Vollendung seines 93. Lebensjahres verstarb am vergangenen Donnerstag in Friedensau der Bibellehrer und Dozent Wolfgang Hartlapp, der mehr als 30 Jahre in Friedensau die Fächer Bibelkunde, Dogmatik, Adventgeschichte und Homiletik unterrichtete und Generationen von Studentinnen und Studenten, Schülerinnen und Schülern prägte. Wolfgang Hartlapp wurde am 20. März 1929 in Neumarkt in der Oberpfalz geboren. Nach dem Abitur 1947 begann er die Predigerausbildung in Friedensau. Aufgrund des Predigermangels in der Nachkriegszeit konnte er seine Studienzeit verkürzen und bereits 1949 in den Dienst der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten treten. 1952 heiratete er Lisbeth Kipnick, ihnen wurden drei Kinder geschenkt. Als Predigerfamilie lebten und arbeiteten sie zunächst in Halle, dann in Naumburg, Halberstadt in der Harz-Region, später in Leipzig, bevor Wolfgang Hartlapp 1963 nach Friedensau berufen wurde. Bis zum Eintritt in den Ruhestand 1994 war er hier tätig. Wolfgang Hartlapp war neben der Lehrtätigkeit viele Jahre auch Heimleiter im sogenannten “Brüderflügel”, freute sich am Faustballspiel mit den Studierenden und widmete sich der kleinen Sternwarte. Als ab Januar 1982 die ersten ausländischen Studenten zum Studium an das Predigerseminar kamen, nahm er sich ihrer besonders an. Zu diesem Zeitpunkt gründete er auch das Schul- und Ortsarchiv Friedensau, wurde Chronist Friedensaus und publizierte 2009 das Buch „Wanderer, kommst du nach Friedensau“, das die Geschichte von Friedensau in Geschichten festhält. Nachdem 1997 das Archiv der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Europa nach Friedensau zog, engagierte er sich dort ehrenamtlich, bevor er sich 2015 aus allen Aufgaben zurückzog. Wolfgang Hartlapp blieb bis zu seinem Tod in Friedensau. Wir trauern mit der Familie und denken mit großer Dankbarkeit an unseren Bruder Wolfgang Hartlapp. Die Trauerfeier fand am 17.3. 2022 in Friedensau statt. Mario Brito, Vorsitzender des Kuratoriums – Prof. Dr. Roland E. Fischer, Rektor – Tobias H. Koch, Kanzler

___________________________________________________________________




Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten
in Nordrhein-Westfalen KdöR

Martin Knoll | Pastor
Präsident

Bochumer Str. 229
44625  Herne

Tel.+49 2323 227 59 – 0
Fax+49 2323 227 59 – 99
martin.knoll@adventisten.de
nrw.adventisten.de
___________________________________________________________________

„Den Christen in der Zerstreuung tröstet 
ein kurzer Besuch des christlichen Bruders, 
ein gemeinsames Gebet und der brüderliche Segen, 
ja ihn stärkt der Brief, den die Hand eines Christen schrieb.“ 
(Bonhoeffer)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

I accept that my given data and my IP address is sent to a server in the USA only for the purpose of spam prevention through the Akismet program.More information on Akismet and GDPR.