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Schon vor der Erschaffung der Erde gab es einen Krieg zwischen Gut und Böse. Luzifer, einst ein vollkommenes und hoch angesehenes Wesen, wurde neidisch auf Gott und strebte nach einer höheren Position. Als Gott ihm nicht gab, was er wollte, wurde er zu Satan. Er beschuldigte Gott, ungerecht zu sein.

Satan führte daraufhin ein Drittel der Engel des Himmels in die Irre, und Gott musste sie vertreiben. Um sich an Gott zu rächen, begann Satan, seine kostbare neue Schöpfung – die Erde – anzugreifen. Da er wusste, dass die Menschen mit freiem Willen geschaffen worden waren, verführte er sie dazu, sich gegen Gottes liebevolle Führung aufzulehnen.

Aber Gott wusste, dass dies nicht das Ende der Geschichte der Menschheit sein musste. Er zeigte, wie sehr er uns liebt, indem er seinen eigenen Sohn, Jesus Christus, sandte, um anstelle der Menschheit zu sterben und die ultimative Strafe für die Sünde zu tragen (Römer 6,23; Johannes 3,16).

Letztendlich kommt es jedoch immer noch auf die Entscheidung an. Gott wollte niemals erzwungene Treue. Die Entscheidung liegt bei uns. Wir können der Sünde erliegen und uns dafür entscheiden, für uns selbst zu leben, oder wir können uns dafür entscheiden, das Opfer Jesu anzunehmen, ihm zu folgen und ihn kennenzulernen. Und wenn wir uns für ihn entscheiden, verspricht er, uns mit seinem Heiligen Geist zu leiten und uns niemals zu verlassen.

Die folgenden Aussagen beschreiben, was die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten über den Kampf zwischen Gut und Böse glaubt und wie es durch das liebevolle Opfer Jesu Christi noch Hoffnung auf die Erlösung der Menschheit gibt.

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8. Der große Kampf
Die gesamte Menschheit ist heute in einen großen Kampf zwischen Christus und Satan verwickelt, in dem es um den Charakter Gottes, sein Gesetz und seine Herrschaft über das Universum geht.
Dieser Konflikt begann im Himmel, als ein geschaffenes Wesen, das mit Entscheidungsfreiheit ausgestattet war, sich in Selbstüberhöhung zu Satan, dem Widersacher Gottes, entwickelte und einen Teil der Engel zur Rebellion verleitete. Er brachte den Geist der Rebellion in diese Welt, als er Adam und Eva zur Sünde verleitete.
Diese Sünde der Menschen führte zur Verzerrung des Bildes Gottes in der Menschheit, zur Zerrüttung der geschaffenen Welt und schließlich zu ihrer Zerstörung durch die weltweite Flut, wie es in der historischen Darstellung in Genesis Kapitel 1 Vers 11 beschrieben wird.
Beobachtet von der gesamten Schöpfung, wurde diese Welt zum Schauplatz des universellen Konflikts, aus dem der Gott der Liebe letztendlich als Sieger hervorgehen wird. Um seinem Volk in dieser Auseinandersetzung beizustehen, sendet Christus den Heiligen Geist und die treuen Engel, um es auf dem Weg der Erlösung zu führen, zu beschützen und zu unterstützen.

(1.Mose 3; 1.Mose 6-8; Hiob 1:6-12; Jes. 14:12-14; Hes. 28:12-18; Röm. 1:19-32; Röm. 3:4; Röm. 5:12-21; Röm. 8:19-22; 1. Kor. 4:9; Hebr. 1:14; 1. Petr. 5:8; 2. Petr. 3:6; Offb. 12:4-9.)

9. Das Leben, Sterben und Auferstehen Christi
Durch das Leben Christi in vollkommenem Gehorsam gegenüber Gottes Willen, durch sein Leiden, Sterben und Auferstehen hat Gott das einzige Mittel zur Sühne für die Sünden der Menschen bereitgestellt, damit diejenigen, die diese Sühne im Glauben annehmen, ewiges Leben haben und die gesamte Schöpfung die unendliche und heilige Liebe des Schöpfers besser verstehen kann.
Diese vollkommene Sühne bestätigt die Gerechtigkeit von Gottes Gesetz und die Gnade seines Charakters, denn sie verurteilt unsere Sünde und sorgt gleichzeitig für unsere Vergebung.
Der Tod Christi ist stellvertretend und sühnend, versöhnend und verwandelnd. Die leibliche Auferstehung Christi verkündet Gottes Triumph über die Mächte des Bösen und sichert denen, die die Sühne annehmen, den endgültigen Sieg über Sünde und Tod. Sie verkündet die Herrschaft Jesu Christi, vor dem sich jedes Knie im Himmel und auf Erden beugen wird.

(1. Mose 1,26-28; 2,7.15; 1. Mose 3; Ps. 8,4-8; 51,5.10; 58,3; Jer. 17,9; Apg. 17,24-28; Röm. 5,12-17; 2. Kor. 5,19.20; Eph. 2,3; 1 Thess. 5,23; 1. Johannes 3,4; 4,7.8.11.20).

10. Die Erfahrung der Erlösung
In unendlicher Liebe und Barmherzigkeit hat Gott Christus, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm zur Gerechtigkeit Gottes werden.
Vom Heiligen Geist geleitet erkennen wir unsere Not, bekennen unsere Sündhaftigkeit, bereuen unsere Übertretungen und üben Glauben an Jesus als Retter und Herrn, Stellvertreter und Vorbild. Dieser rettende Glaube kommt durch die göttliche Kraft des Wortes und ist ein Geschenk der Gnade Gottes.
Durch Christus werden wir gerechtfertigt, als Söhne und Töchter Gottes angenommen und von der Herrschaft der Sünde befreit. Durch den Geist werden wir wiedergeboren und geheiligt; der Geist erneuert unseren Geist, schreibt Gottes Gesetz der Liebe in unsere Herzen und gibt uns die Kraft, ein heiliges Leben zu führen.
Wenn wir in ihm bleiben, werden wir Teilhaber der göttlichen Natur und haben die Gewissheit der Erlösung jetzt und im Gericht.

(1. Mose 3,15; Jesaja 45,22; 53; Jeremia 31,31-34; Hesekiel 33,11; 36,25-27; Habakuk 2,4; Markus 9,23.24; Joh. 3,3-8.16; 16,8; Röm. 3,21-26; 8,1-4.14-17; 5,6-10; 10,17; 12,2; 2. Kor. 5,17-21; Gal. 1,4; 3,13.14.26; 4:4-7; Eph. 2:4-10; Kol. 1:13, 14; Titus 3:3-7; Hebr. 8:7-12; 1. Petrus 1:23; 2:21, 22; 2. Petrus 1:3, 4; Offb. 13:8.)

11. Wachsen in Christus
In unendlicher Liebe und Barmherzigkeit hat Gott Christus, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm zur Gerechtigkeit Gottes werden.
Vom Heiligen Geist geleitet erkennen wir unsere Not, bekennen unsere Sündhaftigkeit, bereuen unsere Übertretungen und üben Glauben an Jesus als Retter und Herrn, Stellvertreter und Vorbild. Dieser rettende Glaube kommt durch die göttliche Kraft des Wortes und ist ein Geschenk der Gnade Gottes.
Durch Christus werden wir gerechtfertigt, als Söhne und Töchter Gottes angenommen und von der Herrschaft der Sünde befreit. Durch den Geist werden wir wiedergeboren und geheiligt; der Geist erneuert unseren Geist, schreibt Gottes Gesetz der Liebe in unsere Herzen und gibt uns die Kraft, ein heiliges Leben zu führen.
Wenn wir in ihm bleiben, werden wir Teilhaber der göttlichen Natur und haben die Gewissheit der Erlösung jetzt und im Gericht.

(1. Mose 3,15; Jesaja 45,22; 53; Jeremia 31,31-34; Hesekiel 33,11; 36,25-27; Habakuk 2,4; Markus 9,23.24; Joh. 3,3-8.16; 16,8; Röm. 3,21-26; 8,1-4.14-17; 5,6-10; 10,17; 12,2; 2. Kor. 5,17-21; Gal. 1,4; 3,13.14.26; 4:4-7; Eph. 2:4-10; Kol. 1:13, 14; Titus 3:3-7; Hebr. 8:7-12; 1. Petrus 1:23; 2:21, 22; 2. Petrus 1:3, 4; Offb. 13:8.)

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